ROTES KREUZ
Rettungssanitäterprüfung
„Weiße Fahne“ für das Rote Kreuz Waidhofen/Ybbs
Nach intensiver theoretischer Ausbildung und praktischer Erfahrung am Rettungswagen stellten sich am 5. September 2025 die Zivildiener des Einrückungstermins „Juli 2025“ gemeinsam mit ehrenamtlichen Mitarbeitern sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Freiwilligen Sozialjahres – insgesamt rund 24 Personen aus allen Rotkreuz-Bezirksstellen des Bezirks Amstetten und Waidhofen – der Prüfungskommission beim Roten Kreuz in Waidhofen/Ybbs.
Besonders erfreulich: Die Zivildiener Lukas Gspörer (Ybbsitz), Livius Perger, Tobias Piaty, Anton Pichler (Ybbsitz), Lukas Ritt und Luca Rohregger, der freiwillige Mitarbeiter Wolfang Grosser sowie der Teilnehmer des Freiwilligen Sozialjahres Florian Haider konnten die Ausbildung erfolgreich abschließen und tragen nun offiziell die Berufsbezeichnung „Rettungssanitäter“.
Ausbildung zum Rettungssanitäter
Die Ausbildung gliedert sich in rund 124 Stunden theoretische Ausbildung, wo viel Wert auf praktische Übungen gelegt wird. Der theoretischen Ausbildung folgt ein 160-stündiges Praktikum, welches am Rettungswagen absolviert wird. Während der Zeit des Praktikums werden die angehenden Sanitäter von erfahrenen Praxisanleitern mit viel Engagement in den Sanitätsdienst eingeführt und für die kommissionelle Abschlussprüfung vorbereitet.
Zivildienst oder „FSJ“ – Lernen fürs Leben
Beim Roten Kreuz Waidhofen bleiben rund 90 Prozent der Zivildienstleistenden bzw. die Teilnehmer: innen des freiwilligen Sozialjahres (FSJ) nach Abschluss dieser Tätigkeit als Freiwillige in der Organisation. Diese Verbundenheit der (ehemaligen) Zivildienstleistenden und Absolventen des FSJ ist ein Beweis dafür, dass sie ihren Einsatz gerne leisten und ihn als sinnvoll erachten.
Wer sich für den Zivildienst beim Roten Kreuz Waidhofen/Ybbs interessiert, kann sich jederzeit unter Tel 059144/76019 oder zd-fsj.wy@n.roteskreuz.at näher informieren.
Fotocredit: RKNÖ/Bohlheim. Die 9 neuen Rettungssanitäter vom Roten Kreuz Waidhofen/Ybbs: (v.l.n.r.) Florian Haider, Lukas Ritt, Lukas Gspörer, Luca Rohregger, Livius Perger, Anton Pichler und Tobias Piaty sowie (vorne) Wolfgang Grosser.
